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Barrierefreies Gotteshaus – Barrierefreie Umgestaltung von St. Peter und Paul in Geinsheim

    Dr. Franz-Joseph Huainigg prägte einmal den Satz „Eher kommt ein behinderter Mensch in den Himmel als in die Kirche“. Damit spielte er zweifelsohne darauf an, dass der Wunsch nach barrierefreier Nutzung der Gotteshäuser, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, einer Kompromisslösung mit der Denkmalpflege bedarf.

    Knappe kirchliche Mittel müssen gut geplant werden, nicht nur zur Erhaltung der Bausubstanz, sondern auch zur Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft. Die barrierefreie Umgestaltung einer Kirche, die denkmalgeschützt ist, ist mit einem erheblich höheren Kostenaufwand verbunden. Aus diesem Grund haben sich unsere Arbeiten auch so lange verzögert; weil wir immer auf der Suche nach kostengünstigeren Alternativen waren; die dann auch wieder mit dem Denkmalamt abgestimmt werden mussten.

    Das Projekt hat sich zwar verzögert, aber all unsere Bemühungen haben sich am Ende gelohnt.
    So reicht unser Geld am Ende nicht „nur“ für den barrierefreien Zugang und das Sanitärgebäude, sondern auch noch für eine neue Kirchentreppe, die längst notwendige Änderung der Entwässerung des Kirchendachs und sogar noch für einen neuen Innenanstrich der Turmkapelle.

    Bald schon, es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, wird es in Geinsheim ein barrierefreies Gotteshaus geben.

    Neben dem barrierefreien Zugang, den Sie über die Storchengasse erreichen, hier finden Sie auch die Parkplätze der Kirche, wird es auch eine Sanitärgebäude geben, welches behindertengerecht ausgestattet wurde.

    In diesem kleinen Film stellen wir Ihnen unser Projekt heute vor:

    Wie Sie im Film erfahren haben, hatten wir ursprünglich eigentlich nicht vor, auch einen barrierefreien Weg von der Geitherstraße her zu bauen. Dem Wunsch einiger Geinsheimer*innen haben wir aber gerne entsprochen; das Denkmalamt hat uns hier gerne seine Zustimmung gegeben, so haben wir unsere Maßnahme kurzerhand erweitert. Für die 11.000 Euro Mehrkosten wird es keine Zuschüsse aus Speyer geben; weil „nur“ ein Weg bezuschusst werden kann. Hier hoffen wir noch auf ein paar Spenden.

    Kisti St. Peter und Paul

    IBAN: DE34 5486 2500 0006 8012 50 

    Verwendungszweck: Barrierefreier Zugang/Zuma

    Unser Projekt wurde unterstützt und gefördert von: