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Leserbrief zum Artikel „Was die Geflüchtetn derzeit brauchen“ – erschienen in der Mittelhaardter Rundschau am 17.05.2022

    Ein Artikel vom 17.05.2022 hat unter den Ehrenamtlichen in Lachen-Speyerdorf, die sich für die Geflüchteten und das Café Ukraine engagieren, einen gewissen Unmut ausgelöst. Pfarrer Stephan Oberlinger hat in unserem Name folgenden Leserbrief in ersten Linie als Richtigstellung verfasst.

    Hier nun der Leserbrief:

    Mit Freude haben wir den Artikel „Was die Geflüchteten derzeit brauchen“ am 17. Mai in der Rheinpfalz entdeckt, der die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Ukraine-Hilfe würdigt. Wir halten die Berichterstattung darüber für wichtig. Zeigt sie doch, dass viele Menschen dem Grauen des Krieges echte Solidarität und Hilfe entgegensetzen.

    Leider hat sich Frau Back am Schluss nicht mehr die Arbeit gemacht, zu recherchieren, was es mit dem Café-Ukraine in Lachen-Speyerdorf auf sich hat. Das aber wäre wichtig gewesen angesichts des großen ehrenamtlichen Engagements für Geflüchtete in Lachen-Speyerdorf, das einen eigenen Artikel wert wäre!

    Um wenigstens richtigzustellen, was im Artikel falsch dargestellt ist: Seit dem 31. März findet in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Lachen-Speyerdorf in der Goethestr. 24 immer donnerstags ab 15:30 Uhr das Café-Ukraine statt. Es ist ein Treffpunkt für Geflüchtete und Einheimische. Organisiert wird es vom Netzwerk-Hilfe, das von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, sowie von der Evangelischen Gemeinschaft und dem Diakonissen-Mutterhaus getragen wird.

    Pfr. Michael Paul
    (katholische Kirchengemeinde)
    Pfr. Stephan Oberlinger
    (Netzwerk-Hilfe)

    Die Rheinpfalz hat bereits reagiert und möchte einen Arikel über unser gemeinsames ökumenisches Engagement veröffentlichen.