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Hans-Geiger-Schule unter dem Zeichen des Regenbogens

    Wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint, taucht er auf: Der Regenbogen. Für uns Christen ist der Regenbogen mehr als ein Naturschauspiel. Das liegt an einer der schönsten Geschichten der Bibel, der Noah-Geschichte. Gott schließt nach der Rettung einen Bund mit dem Menschen und macht dabei eine ganz wunderbare Zusage: „Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (Gen 8,21bf). Das verspricht Gott. Und das Zeichen für diese Zusage ist der Regenbogen. „Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken, dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch“ (GEn 9, 14), so der Originalton Gottes.

    Und deshalb ist der Regenbogen nicht nur ein Naturschauspiel. Wenn er erscheint, dürfen wir Christen uns daran erinnern, dass Gott sich gerade an seinen Bund mit uns erinnert. Gottes Zusage gilt und sie macht Hoffnung macht und Mut.

    Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Diakon Rieger, Dekan Paul, Frau Weinheimer und Frau Anslinger, hatte sich bewusst für das Thema „Regenbogen“ entschieden. Den neuen Schülerinnen und Schüler will/soll der Regenbogen Hoffnung und Mut schenken.

    Der Schulgemeinschaft war noch ein weiterer Gedanke wichtig, den Regenbogen als Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu verstehen. Nur wenn alle Farben des Regenbogens zusammen zu sehen sind, leuchtet der Regenbogen in seiner ganzen Schönheit. Dabei ist jede einzelne Farbe wichtig. Das Kollegium und die Kinder haben dies in zwei sehr schönen Anspielen kindgerecht und lebendig vermittelt.

    Musikalisch wurde der Gottesdienst von Gemeindediakon Gerd Rieger (Gitarre) und Dekan Michael Paul (MP3 und Lautsprecherbox) begleitet.