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🕊️ „Habemus Papam – Friede sei mit euch!“

    Der Himmel über Rom leuchtete in warmem Gold, als der Rauch aufsteigt – weiß!
    Ein Raunen geht durch die Menge, das zu einem Jubel anschwillt.
    Glocken beginnen zu läuten, die Herzen schlagen höher.
    Auf dem Petersplatz liegen sich Fremde in den Armen.
    Menschen beten, lachen, weinen.
    Habemus Papam! – Wir haben einen Papst!

    Papst Leo XIV. tritt hervor.
    Ein Mensch – still, bewegt, echt.
    Von der Tiefe des Moments überwältigt.
    Er lächelt. Er winkt.
    Und dann spricht er – schlicht, klar, voller Wärme:

    „Der Friede sei mit euch allen.“

    Ein Satz, der wie Balsam wirkt.
    Nicht politisch. Nicht strategisch. Sondern echt.
    Doch es bleibt nicht bei diesem einen Satz.

    Er spricht vom Frieden – demütig, unbewaffnet, entwaffnend.
    Von einer Kirche, die BrĂĽcken baut, statt Mauern zu errichten.
    Von Gottes Liebe, die keinem Menschen fern ist.
    Und er bittet eindringlich:

    „Hilf auch uns, Brücken zu bauen, mit dem Dialog, mit der Begegnung, die uns alle vereint, um ein einziges Volk zu sein, das immer in Frieden lebt.“

    Es ist eine Einladung.
    Eine Einladung zum Mitgehen.
    Zur Kirche mit offenen Armen – offen für alle, die kommen.
    Seine Worte laden ein, gemeinsam unterwegs zu sein – im Geist des Evangeliums.

    Und dann erinnert er an seinen Ordensvater Augustinus:

    „Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Bischof.“
    „In diesem Sinne können wir alle gemeinsam auf das Heimatland zugehen, das Gott für uns vorbereitet hat.“

    Was fĂĽr Worte!
    Offen fĂĽr das Evangelium.
    Offen fĂĽr den Weg des Friedens.
    Und dann schenkt er uns seinen ersten Segen.

    Was fĂĽr ein Moment!


    🙏 Gebet der Freude für Papst Leo XIV.

    Guter Gott,
    du hast Deiner Kirche einen Hirten geschenkt,
    der uns vom ersten Moment an Freude ins Herz gelegt hat.

    Wir danken Dir fĂĽr Papst Leo XIV.,
    fĂĽr seine klaren, freundlichen Worte,
    fĂĽr seinen Mut, Frieden zu schenken,
    fĂĽr seine Demut, als Bruder zu uns zu kommen.

    Lass seine Freude ansteckend sein.
    Lass seine Botschaft Kreise ziehen – bis in die letzten Winkel der Erde.

    Segne ihn, begleite ihn, stärke ihn –
    damit er in Deinem Namen ein BrĂĽckenbauer, ein Friedensstifter, ein Freund der Menschen sei.

    Amen.


    Auf dem Petersplatz klangen an diesem Abend nicht nur Glocken.
    Es war ein Fest der Hoffnung.
    Ein Aufbruch im Glauben.
    Und ein Lächeln, das bleibt.